Projekt | Interreg III-A
Studien- und Dokumentationszentrum zur Geschichte der Tschechischen und Slowakischen Minderheit in Wien
Interreg III-A (Österreich-Tschechien) Projekt
Das Forschungszentrum für historische Minderheiten hat es sich zum Ziel gesetzt, historische Sammlungen der tschechischen und slowakischen Minderheit, die die Stadt Wien in so nachhaltiger Weise mitgeprägt haben, sicherzustellen und zu bewahren. In Archivräumlichkeiten im 5. Wiener Gemeindebezirk sollten die wertvollen und zum Teil einzigartigen Bibliotheks- und Archivbestände bearbeitet und einer breiten Öffentlichkeit zu Forschungs- und Bildungszwecken zur Verfügung gestellt werden. Volksbildnerische Aktivitäten zielten darauf ab, das allgemeine Wissen um die Migrationsbewegungen und die damit verbundenen sozio-kulturellen Veränderungen im Raum Wien zu fördern, um die „Grenzen in den Köpfen“ abzubauen. Im Rahmen des Projekts wurde auch die Ausstellung "Česká Vídeň - Tschechisches Wien" gestaltet.
Projektpartner: Ethnologisches Institut der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik (Außenstelle Brno), Institut für Slawistik der Universität Wien, Kulturklub der Tschechen und Slowaken in Österreich
Projektdauer: 2005-2007
Kofinanziert vom Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und durch die Stadt Wien (Magistratsabteilung 7)